Zwischen nachhaltiger Zukunft und Unternehmens-ROI
Heutzutage ist das Thema Nachhaltigkeit nicht mehr neu. Wir haben hier und hier bereits darüber gesprochen.
Eine vorteilhafte Alternative, die mit der Zeit sowohl für die Regulierung als auch für den Markt verpflichtend geworden ist: Wer heute nicht nachhaltig ist, ist nicht wettbewerbsfähig.
Verbraucher und Unternehmen haben ein größeres Bewusstsein für ESG-orientierte Themen, insbesondere im Umweltbereich. Es gibt jedoch ein Thema, das sich besonders auf die Produktionsprozesse auswirkt und das Konzept der Nachhaltigkeit nicht nur als obligatorische Entscheidung für die Zukunft, sondern auch als notwendig für das Überleben der Unternehmen selbst am besten darstellt. Dieses Thema ist Biokunststoffe.
Was sind Biokunststoffe und warum sind sie wichtig?
Kurz gesagt handelt es sich dabei um Materialien, die aus nachwachsenden Rohstoffen wie Maisstärke, Zuckerrohr, pflanzlichen oder kompostierbaren Ölen gewonnen werden. Die wesentlichen Unterschiede zu herkömmlichen Kunststoffmaterialien sind die CO₂-Emissionen während des Lebenszyklus des Materials und des resultierenden Produkts, die bei Biokunststoffen deutlich geringer sind.
Die neuesten Daten zu diesem Thema zeigen einen deutlichen Rückgang bei herkömmlichen Kunststoffverpackungen im Vergleich zu einer stetig wachsenden Recyclingquote kompostierbarer Materialien, sowohl in Europa als auch in der Schweiz. Eine wesentliche Rolle bei diesem Trend spielt sicherlich das Engagement des Gesetzgebers, aber auch die getrennte Sammlung von Bioabfällen und die Kompostierung von Verpackungen: Kurz gesagt, hängt diese erfolgreiche Strategie nicht nur vom Engagement der Öffentlichkeit ab, sondern auch von einer aktiven, positiven und proaktiven Reaktion einzelner Verbraucher. Auf diese Weise gelingt es uns, Abfallstoffe in wertvolle Ressourcen umzuwandeln, die Bewirtschaftung und Wiederverwendung von Siedlungsabfällen zu verbessern und die Umweltverschmutzung zu reduzieren.
Die grundlegende Frage lautet nun: Wie reagieren Privatunternehmen wie Neupack vor einem öffentlichen Gesetzgeber in vollkommener Übereinstimmung mit den einzelnen Verbrauchern? Wie verhalten sich Unternehmen, deren Ziel nicht nur Gewinnwachstum, sondern auch sozial-ökologisches Wachstum ist?
Wirtschaftliche Vorteile von Investitionen in Biokunststoffe
Eine Investition in Biokunststoffe ist nicht nur eine ökologische Wahl, sondern eine Chance, einen konkreten wirtschaftlichen Vorteil zu erzielen: Der globale Biokunststoffmarkt wächst weiterhin jährlich um 15% und könnte im Jahr 2025 ein Volumen von 20 Milliarden US-Dollar erreichen. Daher ist es notwendig, Investitionen und neue Ideen umzusetzen, um unvermeidliche Veränderungen zu bewältigen und sie in einen wirtschaftlichen Vorteil für Unternehmen und Verbraucher umzuwandeln. Heute ist es sicher, dass der Einsatz von Biokunststoffen trotz anfänglicher Bemühungen die Abfallentsorgungskosten aufgrund der Kompostierbarkeit und einer höheren Effizienz der Kreislaufwirtschaft senkt.
Der Schweizer Markt: ein Beispiel für Exzellenz
Die aktuellsten Daten zu diesem Thema bestätigen, dass unser Land zu den höchsten Recyclingquoten und einem wachsenden Engagement seitens der Marktteilnehmer gehört: Um ein Beispiel zu nennen: Bei Neupack gibt es viele umweltfreundliche Initiativen in diesem Bereich, von der Wahl umweltfreundlicher Verpackungen bis hin zu den eher klassischen umweltfreundlichen Verpackungen, die alle durch Zertifizierungen zu diesem Thema wie die FSC®-Verpackung anerkannt und bestätigt werden und andere, die bald ankommen. Natürlich reichen Materialien nicht aus, um sich als strategischer Partner für Unternehmen präsentieren zu können, die ökologisch nachhaltige Lösungen einsetzen und eine geringere Umweltbelastung haben wollen: Tatsächlich ist es notwendig, 360° in die Nachhaltigkeit nicht nur des Produkts, sondern auch der Dienstleistung zu investieren, wie bereits in einem Artikel gesprochen, den Sie hier finden können.
Kurz gesagt, die Projekte in unserem Land und im Ausland vervielfachen sich, zusammen mit der Aufmerksamkeit der Medien und dem wachsenden Bewusstsein der Verbraucher für ihre Marktentscheidungen.
Marktaussichten im Jahr 2025
Die Schätzungen für dieses gerade begonnene Jahr fallen für den Biokunststoffmarkt zwischen technologischem Fortschritt, öffentlicher Sensibilität und unternehmerischem Ideenreichtum mehr als positiv aus. Unter den treibenden Themen des Jahres 2025 können wir sicherlich erwähnen:
1- Innovation bei Materialien
Neue leistungsfähigere Biokunststoffe mit geringeren Produktionskosten. Dank jahrelanger Investitionen werden wir in der Lage sein, Produkte auf den Markt zu bringen, die nicht nur umweltfreundlich, sondern vor allem auch von höchster Qualität für die breite Öffentlichkeit sind. Es wird einen großflächigen Perspektiv- und Marketingwandel geben.
2- Strengere Umweltrichtlinien
Die Vorschrift zu diesem Thema gibt uns großen Trost: Der Schweizer Gesetzgeber ermutigt, wie auch andere auf der Welt, Unternehmen, mit Biokunststoffen zu produzieren und das Angebot auf den Markt zu bringen. Daher entscheiden sich Verbraucher unter sonst gleichen Bedingungen für umweltfreundliche Materialien. Der Drang nach Innovation führt uns daher dazu, die Performance, Produkte und Dienstleistungen von Neupack zu verbessern.
3- Größere Verbrauchernachfrage
Wir haben es gesagt: Der Verbraucher von heute ist in Bezug auf Sensibilität und Wissen zum Thema sicherlich nicht mit dem von früher vergleichbar. Heutzutage bevorzugen Verbraucher den Kauf von Biokunststoffprodukten mit geringerer Umweltbelastung. Oft aus Verantwortungsgründen, manchmal aber auch aus Coolness.
Als Neupack bieten wir daher unseren Kunden – Unternehmen, die in unterschiedlichen Endverbrauchermärkten tätig sind – Produkte aus Materialien an, die auch im Kommunikationsbereich eingesetzt werden können. Dies ermöglicht es uns, nicht nur als Lieferant, sondern auch als echter Partner unserer Kunden schnell auf Marktanforderungen zu reagieren und immer auf dem Laufenden zu bleiben.
Wir müssen optimistisch in die Zukunft blicken, aber stets auf kontinuierliche Marktveränderungen vorbereitet sein. Es ist nicht nur fair, sondern vor allem auch bequem in Bezug auf Kommunikation, Reputation und Einsparung.
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